Die beste Roulette Strategie: Bereits 2004 System des Jahres



Welche Roulette Strategie ist die beste überhaupt?

Welche Roulette Strategie ist die beste?Wie gerade erwähnt, Kesselgucker wurden aus dem Spiel genommen. Kesselfehler existieren so gut wie nicht mehr, und die legendäre Hand des Croupiers wurde durch neue Kugeln, die mit einem Maximum an Chaos im Kessel ihre Runden drehen, in die Rente geschickt. In der heutigen Zeit haben Handwechsel an einem Tisch keine Bedeutung mehr und dienen nur noch der subjektiven Einschätzung von Zahlenspielern zur aktuellen Spielsituation im Casino. Einen echten strategischen Vorteil bringen diese Taktiken nicht mehr. Sie haben die besten Zeiten hinter sich.

Aus diesem Grund ist die Rückkehr zu klassischen Spielmethoden unumgänglich, will man weiterhin dauerhaft Gewinne in der Spielbank einfahren oder eben auch online. Ist meine Methode "Der Trend" auf Einfache Chancen (EC) das beste Roulette System schlechthin, um in der heutigen Zeit wenigstens eine realistische Chance zu bewahren, das Roulette zu besiegen?

Es wäre unfair, wenn ich die Frage von mir aus beantworte. Sie können sich echte Erfahrungen und Meinungen über meine Spielmethode hier durchlesen. Bilden Sie sich selbst eine Meinung, denn "Der Trend" ist eine kollektive Strategie, die auf praktischen Erfahrungswerten von nachweislich über 20 Jahren aufbaut.

Das beste Roulette System überhaupt

Anforderungen an ein sehr gutes Roulette System

Um als eine gute Roulette Strategie nicht nur mit Worten sondern auch mit Erfolgen zu glänzen, müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein. Für meine Methode "Der Trend" treffen alle diese Punkte zu.

  1. Das System muss in realen Spielbanken und in allen Internet Casinos gleichermaßen funktionieren.

  2. Das täglich zur Verfügung stehende Spielkapital darf sich nur in einem ganz bestimmten, risikoarmen Rahmen bewegen und muss mit großer Disziplin begrenzt sein, damit schwierige Spielsitzungen nicht in einem verheerenden Fiasko enden.

  3. Für jede erdenkliche Situation gibt es auch eine Regel, und alle Regeln müssen völlig starr und eindeutig sein. So braucht der Spieler niemals intuitiv spielen, denn das wäre am Ende wieder nur sein Verderben.

  4. Progressionen wie die Martingale, die D'Alembert oder die Labouchere haben im besten Roulette System nichts zu suchen. Das ist alles nur Wahnsinn. Auch die Einfachen Chancen, EC genannt, unterliegen großen Schwankungen. Darum werden Spieleinsätze ohne massive Steigerungen getätigt, erzielen aber trotzdem Gewinne.

  5. Reale, langjährige und somit nachweisliche Erfahrungen aus der Praxis und nicht erfundene Behauptungen sind die Basis des Systems.

  6. Gewinne entstehen dauerhaft. Sie mögen zwar bescheiden sein aber dafür kontinuierlich.

  7. Der Erfinder, welcher gute Roulette Strategien ins Leben ruft, gibt einen persönlichen Support, denn er spielt seine Taktik auch aktuell noch selbst, ist keiner der herkömmlichen Systemverlage, die Setzmuster nur am Computer anhand alter Permanenzen rückwirkend entwickeln und dann als angeblich gewinnsicher und gut befinden und entsprechend aggressiv und unseriös vermarkten.

Diese Voraussetzungen kann ich Ihnen in der Tat bieten. Wenn Sie möchten, schauen Sie sich alle Details hier an.

38 Roulette Strategien im Test

Bewertung in alphabetischer Reihenfolge


Hinweis: Natürlich kann man verschiedene der nachfolgend bewerteten Roulette Systeme kombinieren, aber das ändert nichts daran, dass eine schlechte Taktik schlecht bleibt und eine gute durch das Kombinieren mit einer schlechten sogar an Gewinnstärke verliert. Das belegt jeder Test und jede Analyse.

Legende:
Einstufung (1-5) | 1 = gering | 5 = hoch

Kapital = Wie groß ist der Kapitalbedarf?
Risiko = Sind hohe Verluste möglich?
Sicher = Wie sicher ist die Roulette Strategie?
Aktuell = Aktuell noch spielbar?

Beispiel:

Risiko 1 bedeutet also, Sie gehen ein sehr geringes Risiko ein.

Kapital 5 zeigt an, hier wird ein sehr hoher Kapitalbedarf verlangt.

Ein grüner Haken im Feld Sicher ist ein Indikator, dass es sich nach Roulette Tests und Analysen um eine doch sehr sichere Strategie handelt.

Strategie Kapital Risiko Sicher Aktuell
24+8 / 24+10 System 3 4
5/8 Kleine Serie 3 3
666 5 5
Alexembert 3 3
Anti Martingale 5 5
Avant Dernier 2 3
Contre d'Alembert 3 3
Croupier Zielwurf 1 1
D'Alembert 4 4
Der Trend 1 1
Die Kette 2 3
Die Schlange 3 3
Ein Stück pro Angriff (Grilleau) 2 2
Fibonacci 4 4
Finale Zahlen 2 3
Grand Martingale 5 5
Gun and Run Martingale 5 5
James Bond 3 4
Kavouras 2 3
Kesselfehler 3 1
Kesselgucken 2 1
Labouchere 4 5
Martingale * 5 5
Matrix 2 3
Oscar's Grind 5 4
Oscar's Grind III 3 3
Parlay 2 2
Paroli 2 2
Querschreiben (Chateau) 3 3
Romanosky 2 3
Roulette Number Software 5 5
Shotwell 2 3
Super-Martingale 5 5
Temporäre Kesselfehler 3 1
Tiers et Tout 3 4
Verdopplungsstrategie * 5 5
Zahlen Rente 3 3

Tipp

* Die Martingale bzw. Verdopplungsstrategie erscheinen auf den ersten Blick gewinnsicher, eigentlich fast todsicher. Ein Blick auf die Grenzen des Möglichen bietet der Martingale Rechner. Er beantwortet mit zwei einfachen Eingaben von Werten die Frage, wie lange man mit wie viel Geld progressieren kann.



Systemvariante

Zahlen Rente: Eine einfache Strategie für Plein

Die Zahlen Rente besteht aus wenigen Regeln und funktioniert beim Roulette am besten, wenn sich Zahlen sofort oder beim übernächsten Coup wiederholen. Gespielt werden immer 2 Zahlen.

Regeln der Zahlen Rente

Der Buchungsaufwand für dieses System ist minimal. Sie müssen nur 3 Regeln beachten.

Das Signal für den Einsatz ist eine Zahlenwiederholung oder eine Wiederholung auf dem 2. Platz.

Zahlenwiederholung: 1 3 13 13

Die Zahl 13 hat sich wiederholt. Sie spielen nun die beiden zuletzt erschienenen Zahlen. Das sind in diesem Beispiel die 13 und die 3.

Wiederholung auf dem 2. Platz: 15 21 8 21

Die 21 hat sich auf dem 2. Platz wiederholt. Nur die 8 liegt dazwischen. Sie spielen wieder die beiden letzten Zahlen, die 21 und die 8.

Nach jedem Coup analysieren Sie die Situation für die Zahlen Rente neu und spielen immer die beiden zuletzt gefallenen Zahlen, die sich ständig verändern können.

1 3 13 13

Sie setzen auf die 13 und die 3.

1 3 13 13 21

Nun spielen Sie die 21 und die 13.

1 3 13 13 21 0

Ihre beiden Einsätze platzieren Sie auf die 0 und die 21.

Nach diesem Schema spielen Sie weiter, bis Sie 18 Coups in Folge keinen Treffer mehr erzielen. Dann stoppen Sie das Spiel und setzen es erst fort, wenn sich wieder eine der beiden Wiederholungen zeigt.

Sie riskieren dann aber nur noch 9 Coups in Folge ohne Treffer und beenden in diesem Fall das Spiel an dem Tisch für den ganzen Tag.

Der Kapitalbedarf für einen Spieltag beträgt 108 Stücke. Dadurch haben Sie die Möglichkeit, nach zwei schlechten Angriffen ohne Treffer in 18 und anschließenden 9 Coups Ihr Glück an einem anderen Tisch zu versuchen, um die Verluste wieder einzuspielen.

Das Gewinnziel für einen durchschnittlich guten Spieltag sind 44 Stücke.

Diese Methode ist für Gelegenheitsspieler gedacht, die ohne komplizierte Buchungen und ohne zu großes finanzielles Risiko ein wenig Spaß haben möchten und beim Roulette ab und zu abkassieren wollen.

Es folgen noch ein Spielbeispiel für das Tableau und 2 beispielhafte Verläufe über 1.000 Coups.

Roulette System Zahlen Rente

Jeder Einsatz umfasst ausnahmslos 2 Zahlen.

Zahlen Rente guter Verlauf

Auch bei diesem gutem Verlauf der Zahlen Rente ist ein Kapital von 86 Stücken notwendig, weil das höchste Minus 84 Stücke beträgt und man noch 2 zusätzliche Stücke für den nächsten Einsatz benötigt. Der höchste Gewinn ist 378 Stücke in der 966. Spielrunde. Nach 1.000 Coups gewinnt die einache Roulette Strategie Zahlen Rente in diesem positiven Spielverlauf 332 Stücke.

Zahlen Rente schlechter Verlauf

Hier läuft es nicht besonders gut. In der 880. Spielrunde ist das Startkapital von 500 Stücken auf 47 Stücke zusammengeschmolzen. Am Ende der Teststrecke über 1.000 Coups fährt man einen Verlust von 395 Stücken ein.


Dauerhafte Kesselfehler aufgrund von Materialfehlern

Immer wieder gab es die eine oder andere sehr gute Taktik, um Roulette zu einem gewinnsicheren Geschicklichkeitsspiel umzufunktionieren, damit das Spiel nicht mehr nur als Glücksspiel fungierte. Die zwei besten Systeme in dieser Hinsicht waren zweifellos das Spiel auf Kesselfehler, sowohl dauerhafte wie auch nur vorübergehende, also temporäre.

Fast 200 Jahre lang gab es immer wieder Roulettekessel, die nicht in der Lage waren, einen exakten Zufall zu erzeugen. Durch Abnutzung, Manipulation oder Produktionsfehler schlichen sich Mängel am Material ein. Diese Kesselfehler waren nicht sofort offensichtlich aber trotzdem existent.

Gewiefte Spieler notierten sich Abertausende von gefallen Zahlen eines Tisches, um sie auf Unregelmäßigkeiten zu überprüfen. Erschien eine Zahl öfter als sie mathematisch sollte, so lag die Ursache in den meisten Fällen in der ständig auftretenden Standardabweichung vom Zufall.

War die Abweichung aber enorm und konstant, dann ging man mit großer Sicherheit von einem Kesselfehler aus. Bespielt wurden auf dieser Grundlage strategisch die Zahlen, die öfter erschienen als der mathematische Erwartungswert es zuließ.

Diese Vorgehensweise durfte nicht nur als eine gute, sondern zweifellos als die beste Roulette Strategie bezeichnet werden, denn die Gewinne sprudelten in die Taschen der Kesselfehler-Strategen, und der Rubel rollte so lange, bis der betreffende Kessel ausgetauscht wurde.

Materialfehler gibt es nicht mehr. Die Kessel werden aus einem Guss gefertigt, um Schwachstellen zu vermeiden. Außerdem wechseln die Glücksräder regelmäßig die Tische, wandern also von einem zum anderen, damit ausgeschlossen werden kann, dass sie von Spielern langfristig analysiert werden.

Im Hintergrund laufen in den Casinos zusätzlich Computerprogramme, die mit dem Chi-Quadrat-Test rechtzeitig feststellen, ob über den Standardabweichungen hinaus alarmierende Häufungen im Erscheinen einzelner Roulettezahlen auftreten. Dieser Chi-Quadrat-Test wird auch ständig beim Multi Roulette eingesetzt, das mit Touchbet und Druckluft arbeitet..

Trotzdem kann nicht ausgeschlossen werden, dass in einigen exotischen Ländern immer noch Kessel mit Fehlern im Einsatz sind. Ein Spiel darauf würde sich immer noch lohnen.


Temporäre Kesselfehler

Diese Kesselfehler sind nur von kurzer Dauer, eben temporär, lediglich vorübergehend. Die Gewinnsicherheit ist nicht so hoch wie bei der klassischen Variante. Dafür entfallen Monate anstrengender und zeitraubender Analysearbeit.

Temporäre Kesselfehler entstehen durch unmittelbar einwirkende Umwelteinflüsse. Das können massive Temperaturschwankungen sein, ausgelöst durch Wetterphänomene oder andere Umstände, die eine ähnliche Wirkung zeigen.

Auch ein leichtes Erdbeben kann dafür sorgen, dass nach dem Ereignis ein oder mehrere Kessel auf einmal einen bestimmten Bereich favorisieren. Damit lässt sich eine Strategie auf temporäre Kesselfehler aufbauen, auch wenn die Gelegenheit dafür sehr selten ist.

Es genügen schon geringste Unausgewogenheiten in der unmittelbaren Umwelt des Casinos oder des Spielsaals, und die Kugel wird in einigen Casinos, wenn alles stimmt, ein Zahlenfach oder auch die beiden unmittelbaren Nachbarn für einige Stunden bevorzugen, bevor das Phänomen wieder verschwindet.

Natürlich sind diese temporären Abweichungen sehr selten, denn man muss sich schon zum richtigen Zeitpunkt zufällig am richtigen Ort befinden, aber Systeme, die darauf aufbauen, waren zumindest in der Vergangenheit erfolgreich, und nichts spricht dagegen, dass das auch weiterhin so bleibt. Der Spieler hat eben nur wenig Zeit, um daraus Profit zu schlagen.


Avant Dernier (L'avant derniére) - Das Spiel auf den vorletzten Coup

Bei diesem Marsch geht es darum, einen vorherrschenden Trend bzw. Rhythmus, der sich beim Roulette bildet, automatisch zu bespielen. Das Avant Dernier System, im französischen Original heißt es L'avant derniére, versucht, durch das Spiel auf den vorletzten Coup genau das zu erreichen.

Der Spieler setzt also immer auf das, was im vorletzten Wurf erschienen ist. Bei S-R ist der vorletzte Coup Schwarz, und Schwarz wird jetzt gesetzt. Fällt Schwarz, und man gewinnt, vervollständigt sich die Permanenz zu S-R-S. Jetzt ist Rot die vorletzte Chance. Der nächste Einsatz erfolgt auf Rot.

Immer wieder gibt es große Ballungen solcher Trends. Sie zeigen sich in langen Serien einer einzelnen Farbe oder anderen einfachen Chance oder darin, dass die Farben ständig wechseln. Man spricht dann von Intermittenzen. Solange diese Extreme vorherrschen, auch abwechselnd, fährt man mit der L'avant derniére gutes Geld ein.

Das Setzmuster arbeitet nach einem einfachen Prinzip. Lange Serien bringen automatisch lange Trefferserien. Das Gleiche gilt für den ständigen Wechsel. In solchen Phasen kann man eben sehr viel gewinnen.

Problematisch sind Ketten von Dreierserien, also SSS-RRR-SSS-RRR. Hier wird die Trefferquote schon dünner (+ - - + - - + - - +). Ein leichtes Minus stellt sich ein.

Aneinanderhängende Zweiserien wie z.B. SS-RR-SS-RR sind für die Avant Dernier eine Katastrophe. Jeder Wurf verliert.

Ob Sie nun den letzten oder vorletzten Wurf als Satzsignal heranziehen, spielt letztendlich keine Rolle. Auf lange Sicht gibt es im Ergebnis keinen Unterschied.


Taktik auf Finale

Finalen sind Zahlengruppen, die mit der gleichen Zahl enden. Es gibt 10 verschiedene:

Finale 0 = 0, 10, 20 und 30
Finale 1 = 1, 11, 21 und 31
Finale 2 = 2, 12, 22 und 32
Finale 3 = 3, 13, 23 und 33
Finale 4 = 4, 14, 24 und 34
Finale 5 = 5, 15, 25 und 35
Finale 6 = 6, 16, 26 und 36
Finale 7 = 7, 17 und 27
Finale 8 = 8, 18 und 28
Finale 9 = 9, 19 und 29

Die Permanenz 36 23 5 32 26 31 11 0 5 28 in Finale umgewandelt ergibt 6 3 5 2 6 1 1 0 5 8.

Mit einem Einsatzstück lassen sich manchmal zwei Finalen gleichzeitig setzen. Ich demonstriere das an dem Beispiel mit dem Spiel auf Finale 3/6. Abgedeckt sind die 8 Zahlen der beiden Finalen mit 4 Einsatzstücken jeweils durch einen Cheval:

Roulette Taktik auf Finale

Die Roulette Taktik auf Finale ist sehr beliebt. Entweder orientiert sich der Spieler an den zuletzt gefallenen Zahlen und spielt die Favoriten, also jene Zahlengruppen, die vorherrschend sind oder setzt einfach intuitiv.

Einige besorgen sich die Permanenzen des Tages und finden heraus, welche der Gruppen bisher an diesem Spieltag schlecht liefen. Sobald sie dann etwas gehäuft erscheinen, werden sie kontinuierlich bespielt, um durch den gewünschten Ausgleich etwas zu gewinnen.

Bei dieser Taktik ist es aber völlig belanglos, welchen Weg Sie gehen, weil eine Finale nur aus 3 bzw. 4 Zahlen besteht und darum einer Dreiertransversale bzw. einem Carré entspricht. Beide Chancen verhalten sich willkürlich und sind kaum beherrschbar.

Generator als Tippgeber

Auf das Gleiche kommt es raus, wenn Sie den folgenden Tippgeber verwenden, der Ihnen zufällig durch einen Zufallsgenerator vorschlägt, auf welche Finale Sie setzen könnten. Drücken Sie in der Mittes des Kreises zuerst auf Start und dann nach Belieben auf Stopp. Das Ergebnis von 0 bis 9 zeigt eine der 10 möglichen Finalen an.

0
1
2
3
4
5
6
7
8
9

START

Wenn man nicht progressiert, hält sich das Risiko in Grenzen. Diese Spielvariante ist eher zur Unterhaltung gedacht. An Glückstagen, wenn Ihre gesetzten Zahlengruppen ständig fallen, sind die Gewinne wirklich hoch. Nicht immer wird es so gut laufen aber ab und zu eben doch, wie bei jedem noch so einfachen System.



Taktische Überlegungen treffen auf Prozentzahlen

Die 3 EC-Paare des Roulettes erfreuen sich bis heute größter Beliebtheit. 6 Treffer in Folge auf den EC entsprechen 10 Treffern in Folge bei einem Spiel auf 2 Dutzend oder anderen 24 Zahlen und 4 Treffern hintereinander auf Drittelchancen wie Dutzend, Kolonnen oder anderen Kombinationen von 12 Zahlen.

Erst, wenn man 8x in Folge auf den Einfachen Chancen gewinnt, ist das mit dem Erscheinen eines Doppeltreffers einer einzelnen Zahl vergleichbar.

Geht es darum, wie bei manchen Progressionen, während einer bestimmten Spielstrecke nur einen Treffer auf EC zu erzielen, suggerieren mathematische Werte eine trügerische Gewinnsicherheit.

Mit einer Wahrscheinlichkeit von 98.17 % gewinnt der Spieler mindestens 1x in 6 Würfen auf den Einfachen Chancen. Das ist bereits eine große Hürde, um nur zu verlieren.

Die Gewinnaussichten für mehrere Treffer sind schon während dieser kurzen Strecke gut. Nur 1x in rund 10 Fällen wird lediglich 1 Treffer erzielt, wenn man 6 Runden lang setzt. In 87.74 % aller Angriffe kann der Spieler sich über mehr als nur 1 Treffer freuen.

So verlockend diese Prozentzahlen auch sind, sie sind kein Beweis der absoluten Sicherheit. Jedes Ereignis, jede noch so außergewöhnliche Permanenz und sei das Auftreten noch so selten, kann sich jederzeit im Casino manifestieren und auch sehr gute und wohldurchdachte Taktiken in Bedrängnis bringen, wenn professionelle und ausgeklügelte Regeln aufkeimende Verluste nicht rechtzeitig verhindern.

Gewinne dürfen damit allerdings nicht zu sehr beschnitten werden. Dieser strategische Kapitalfehler wird leider viel zu oft begangen und ist nicht selten der Situation des Spielgeschehens geschuldet, die schnell zu einer nervenzehrenden Angelegenheit ausartet, ist man mental nicht ausreichend durch Erfahrungen präpariert.

Im Casino hat man manchmal nur wenig Zeit, die nächste strategische Entscheidung richtig zu treffen, und das Roulette verzeiht bekanntlicherweise keine Fehler.

Hier erfahren Sie weitere aufschlussreiche Prozentzahlen und Statistiken zum Thema Roulette.


"Ein Stück pro Angriff" von Marigny de Grilleau

Die weltberühmte Roulette Taktik "Ein Stück pro Angriff" vom Rouletteforscher Marigny de Grilleau ist in die Annalen der Geschichte eingegangen. Unzählige Mythen ranken sich um den Erfinder und seine lange Zeit als revolutionär bezeichnete Spielweise, bei der ausschließlich der Ausgleich von Roulette-Ereignissen als Grundlage dient.

Grundsätzlich gibt es beim Roulette nur zwei Herangehensweisen. Entweder setzt man auf den vorherrschenden Trend oder auf den Ausgleich. Ein Ausgleichsspiel, so wie es von Grilleau empfohlen wurde, ist natürlich mit einem riesigen Zeitaufwand verbunden. Bevor sich Chancen für einen Angriff ergeben, muss man viel Geduld mitbringen, und selbst dann ist nicht sicher, ob man gewinnt.

Marigny de Grilleau behauptete, nach riesigen Spannungen auf den Einfachen Chancen kann man fast sicher gewinnen. Eigentlich spielt es letztendlich keine Rolle, ob man das Verhältnis von unterschiedlich langen Serien untereinander vergleicht oder das Verhältnis von Figuren zueinander oder von den einzelnen Schwarz- oder Rotwürfen an sich. Es ist nämlich völlig unmöglich, selbst mit dem besten System der Welt, bei jedem Angriff 1 Stück zu gewinnen.

Analysiert werden z.B. Intermittenzen gegen Serien, Zweier gegen höhere Serien oder Wechsel-Coups gegen Serien-Coups. Eine Mammutaufgabe, hohe Ecarts, also hohe Abweichungen im Verhältnis zu finden, solange die Spielbank geöffnet hat. Die Zeit wird zu einer zusätzlichen Herausforderung.

Natürlich gibt es so etwas wie einen Teilausgleich. Das Roulette nimmt nicht nur, sondern gibt auch Treffer zurück. Besonders in der persönlichen Permanenz, die Grilleau leider völlig falsch interpretierte und damit einen Kardinalfehler beging, spiegelt sich dieser Ausgleich unabwendbar wider.

Aber alles, das Vorgänge außerhalb der echten und nicht Grilleau-fiktiven persönlichen Permanenz betrifft, daraus kann man nicht zwingend folgern, dass ein sehr hoher Ecart, also eine sehr hohe Abweichung im Verhältnis von zwei Faktoren oder Chancen, gerade ab dem Moment ein Ausgleichsverhalten an den Tag legt, sobald der Spieler anfängt, darauf zu setzen. Das ist in vielen Fällen Wunschdenken.

Der Gewinn einer einzigen Einheit auf wissenschaftlicher Basis am Roulette ist nicht bei jedem Angriff und schon gar nicht an jedem Spieltag im Casino zu erzielen. 1 Stück pro Angriff sind nur so lange gut, wie man nicht mit einem Fehlversuch 10 oder mehr Stücke verliert, die enorm an dem Gerüst so einer Taktik rütteln, und genau das wird passieren.

Natürlich kann man mit dieser Strategie auch gewinnen, und das über lange Zeit. Die Kombination von persönlichem Glück und der Umstand der insgesamt eher selten getätigten Einsätze machen das möglich. Irgendwann erfolgt aber der Rücklauf. Je länger dieser andauert, umso mehr wird die Zero das Kapital verzehren.

"Ein Stück pro Angriff" ist ein schönes Märchen, das aufgrund aufgebauschter Erzählungen über die Hauptperson und mutmaßliche Erfolge viele Spieler in den Bann gezogen hat. Die Wahrheit ist: Fiktive, lange Ecarts allein taugen nicht für einen Dauergewinn, so sehr man das jedem Grilleau-Spieler auch gönnen würde.


Querschreiben von Henri Chateau

Neben Marigny de Grilleau gilt Henri Chateau als die zweite, bedeutungsschwere Roulette-Ikone der Historie.

Er entdeckte, es ist völlig egal, ob man eine durchgehende Permanenz zur Analyse heranzieht oder von vielen verschiedenen Permanenzheften jeweils den ersten Wurf des Tages oder von jeder Seite des Heftes 10 beliebige Zahlen untereinanderschreibt.

Jede Vermischung der gefallenen Zahlen zeigt auf lange Sicht die gleichen Konstellationen wie das Original. Es gelten die identischen Roulette-Gesetze.

Auf dieser Grundlage entwickelte sich die Strategie des Querschreibens in Kombination mit dem Heimspiel, das Henri Chateau zugeschrieben wird, immer weiter.

Sie können die ersten 5 gefallenen Zahlen des Tages nämlich auch quer nebeneinander schreiben, die nächsten 5 Zahlen wieder quer unter den ersten 5 u.s.w., um so eine fünffache Vervielfältigung der eigentlichen Zahlenfolge zu generieren, wenn man die 5 Stränge dann wie gewohnt senkrecht liest.

Man könnte auch sagen, es spielen nun 5 Scheinspieler jeweils ihr eigenes Spiel mit ihren eigenen Strängen.

Daheim schreiben Sie aus alten Heften oder eigenen Aufzeichnungen auf diese Weise sozusagen schon einmal vor, bis die entsprechenden Angriffssignale mit Hilfe der Querschreibetechnik erreicht sind. Alles spielt sich fiktiv daheim ab. Aus diesem Grund wird dieses Vorgehen auch als Heimspiel bezeichnet.

Wie bei Grilleau macht auch bei Chateau das Fehlen echter Einsätze alle Dauergewinnmöglichkeiten zunichte.

Solange Sie querschreiben oder andere Techniken verwenden, die sich nur am Küchentisch ohne echtes Geld abspielen, werden Ihre Einsätze später am Tag mit echtem Geld im Casino vom Zufall so behandelt, als hätten Sie gerade erst angefangen, was ja auch der Fall ist. Alle vorherigen fiktiven Aufzeichnungen, die Sie daheim aufgeschrieben haben, sind wertlos.

Eine einfache Variation des Heimspiels könnte so funktionieren: Sie schlagen ein altes Telefonbuch auf und tippen mit dem Finger, ohne hinzusehen, beliebig auf eine Stelle. Endet die Telefonnummer mit einer geraden Zahl, tragen Sie in Ihrem Buchungsblatt für Pair bzw. Gerade ein Kreuz ein. Bei einer ungeraden Zahl bekommt Impair bzw. Ungerade eine Markierung.

Das wiederholen Sie so lange, bis Sie glauben, das gesuchte Signal gefunden zu haben und fahren anschließend in die Spielbank, um dort mit echtem Geld weiterzuspielen.

Den Zufall interessiert es nicht im Geringsten, ob Sie vorher in Telefonbüchern getippt haben. Er schüttelt nur ungläubig den Kopf, und das spiegelt sich in den praktischen Resultaten auf lange Sicht wider.

Gleiches gilt für Chateaus Scheinspieler, das Querschreiben und jede Form des Heimspiels. Der Einsatz von echtem Geld hat de facto andere Auswirkungen als der von Einsätzen, die nur auf dem Papier stattfinden.